Der Erste Weltkrieg gilt als das erste massenmediale Ereignis der Moderne. Das Kino spielte eine wichtige Rolle in der Bildproduktion des Krieges und in der Erinnerung an die Schlachtfelder.
Der französische Regisseur François Ozon hat mit "Frantz" erstmals einen historischen Stoff verfilmt. Im Interview erklärt er, was ihn daran gereizt hat und was ihn mit Deutschland verbindet.
Avec "Frantz" le réalisateur François Ozon a tourné son premier film historique. Dans l’entretien il explique pourquoi le sujet de son nouveau film l’a intéressé et ce qui le lie à l’Allemagne.
Der Erste Weltkrieg war nicht schwarz-weiß, und schon gar nicht stumm: So lautet die Botschaft von Peter Jackson. Um die Erinnerung lebendig zu halten, hat der Regisseur 100 Jahre alte Aufnahmen für das Publikum von heute digital bearbeitet.
"They Shall Not Grow Old" zeigt den Ersten Weltkrieg in Farbe, 3D und mit einer Soundkulisse. Wie historisches Bildmaterial heute digital bearbeitet wird und warum man hier eigentlich nicht von "Restauration" sprechen kann – eine Einordnung.
Regisseur Edward Berger erzählt im Interview, was für ihn den Ausschlag gegeben hat, Erich Maria Remarques Im Westen nichts Neues neu und in deutscher Sprache zu verfilmen - und worin er die Zeitlosigkeit des Stoffes sieht.
Mehr als 90 Jahre liegen zwischen Lewis Milestones und Edward Bergers Adaptionen von Remarques Im Westen nichts Neues (1929). Das Buch setzen die Filme auf höchst unterschiedliche Weise um.
