Kategorie: Film des Monats
In meinem Kopf ein Universum
Maciej Pieprzycas Tragikomödie "In meinem Kopf ein Universum" erzählt über einen Zeitraum von 25 Jahren die auf einer wahren Begebenheit beruhende Geschichte von Mateus, der von Geburt an unter einer zerebralen Bewegungsstörung leidet. Von den behandelnden Ärzten wird er jedoch als "geistig behindert" diagnostiziert. Der Film beschreibt auf lakonische Weise Mateus' Kontaktversuche mit seinen Mitmenschen und die Wahrnehmung seiner Umwelt. Im Interview spricht der Regisseur über seine Vorbereitung auf den Film und die Reaktionen in seinem Heimatland Polen. Die Hintergrundtexte behandeln die Formen nonverbaler Kommunikation im Film sowie die Darstellung von Behinderung im osteuropäischen Kino. Dazu gibt es Unterrichtsvorschläge und Aufgabenblätter.