Blüten öffnen sich, Kolibris schwirren heran, eine Schlange windet sich durchs Gras: "Land without Evil"
visualisiert einen Tag im Regenwald, der in Stop-Motion-Technik mit Papier und Textilfasern detailreich in Szene gesetzt wird.
Das französische "patouiller" heißt so viel wie "manschen" oder "patschen". In poetisch-minimalistischen Bildern, die an Kinderzeichnungen erinnern, erzählt der Film, wie ein junger Mensch auf verspielte Weise die Natur erkundet.
Der verwaiste Spatz Richard wird von Störchen aufgezogen und fühlt sich wie einer von ihnen. Doch im Herbst will sein Ziehvater ihn zurücklassen, wenn die Störche in den Süden fliegen – das kann Richard nicht akzeptieren.