Wichtiger Hinweis:

Didaktischer Kommentar zur Unterrichtsvorbereitung für Lehrerinnen und Lehrer

Vorschaubild für <filmtitel>Tony, Shelly und das magische Licht</filmtitel> – didaktischer Kommentar
Tony, Shelly und das magische Licht – didaktischer Kommentar

Download

Vor der Filmsichtung:

a) Der Film heißt "Tony, Shelly und das magische Licht" .
Arbeitet zu zweit. Macht euch zu folgenden Fragen Notizen und tauscht euch danach in der Klasse aus:
1. Um was könnte es in dem Film gehen?
2. Um welches Filmgenre (Glossar: Zum Inhalt: Genre) und welche Zum Inhalt: Gattung könnte es sich handeln und warum?

eksystent Filmverleih

b) Seht Euch nun das Filmplakat an, beantwortet dann folgende Fragen und haltet die Antworten an der Tafel fest.

1. Lagt Ihr mit Eurer Vermutung zum Filmgenre und zur Gattung richtig?
2. Welche Figuren werden auf dem Filmplakat abgebildet und in welcher Beziehung stehen sie wohl zueinander?
3. Was erzählt das Plakat über den Inhalt des Films?
4. Welche Farben werden hauptsächlich verwendet?
5. Wie wird der Filmtitel abgebildet?
6. Welche Stimmung wird insgesamt vermittelt?

eksystent distribution

c) Bestimmt habt Ihr schon herausgefunden, dass es sich bei "Tony, Shelly und das magische Licht" um einen Animationsfilm handelt. Hier seht Ihr ein Bild des Regisseurs Filip Pošivač mit einigen Figuren des Films.

Lest Euch nun den kurzen Eintrag zum Zum Inhalt: Animationsfilm auf kinofenster.de durch und findet heraus, warum man diese Art von Film so bezeichnet. Diskutiert zudem in der Klasse: Welche anderen Animationsfilme habt ihr schon gesehen und welche habt ihr besonders gemocht/nicht gemocht und weshalb?

Während der Filmsichtung:

d) Findet Folgendes heraus:
1. Wie heißen die Filmfiguren bzw. welche Funktion haben sie?
2. Was erfährt man über sie? Verändern sie sich im Verlauf der Filmhandlung?

Macht Euch stichpunktartige Notizen während der Filmsichtung und direkt danach.

eksystent distribution

eksystent distribution

eksystent distribution

eksystent distribution

eksystent distribution

eksystent distribution

eksystent distribution

eksystent distribution

eksystent distribution

eksystent distribution

eksystent distribution

eksystent distribution

Nach der Filmsichtung:

e) Was hat Euch an dem Film gut, was nicht so gut gefallen und warum? Habt Ihr Fragen? Tauscht Euch in der Klasse aus.

f) Arbeitet zu viert. Tauscht Euch über eure Beobachtungsaufgaben aus Aufgabe d) aus und erstellt ein Figurenschaubild. Verwendet die Bilder der Filmfiguren und klebt sie auf das Blatt. Nutzt zudem aussagekräftige Farben und schreibt gut leserlich. Vergleicht Eure Zum Inhalt: Figurenschaubilder dann in der Klasse.

g) Arbeitet nun allein. Mit welcher Filmfigur würdet Ihr gerne befreundet sein und mit welcher nicht und warum? Macht Euch Notizen und stellt den anderen dann vor, für welche Filmfiguren Ihr euch entschieden habt und warum.

h) Optional: Tony hat eine Besonderheit. Er leuchtet. Geht in Kleingruppen zusammen und diskutiert, auch anhand des Figurenschaubilds aus Aufgabe f), wie die verschiedenen Filmfiguren mit seiner Besonderheit umgehen. Informiert Euch dann in Partnerarbeit darüber, was man unter dem Begriff des "Othering" versteht, und beantwortet folgende Fragen. Macht Euch Notizen und vergleicht diese im Plenum und bezieht Eure Ergebnisse auf den Film.
1. Woher kommt der Begriff "Othering"?
2. Was hat „othering“ für Auswirkungen?
3. Wer ist von "Othering" betroffen?
4. Ein Beispiel für "Othering" im Film?
5. Was kann ich gegen "Othering“ tun?

Folgende Websites könnt Ihr als Ausgangspunkt Eurer Recherche verwenden.
Zum externen Inhalt: Vielfalt Mediathek (öffnet im neuen Tab)
Zum externen Inhalt: Vielfalt Mediathek, Erklärvideo (öffnet im neuen Tab)
Zum externen Inhalt: BMFSFJ "Was ist Othering" (öffnet im neuen Tab)

i) Arbeitet weiterhin allein. Im Film kommen unterschiedliche Orte vor, die farblich ganz unterschiedlich gestaltet sind. Schaut Euch zunächst die Filmstills an und achtet auf die jeweils verwendeten Farben. Sucht Euch dann einen Filmstill aus und macht Euch wie folgt Notizen:
1. Welche Farben werden hauptsächlich verwendet?
2. Welche Wirkung hat die Farbgestaltung?
3. Warum hat der Regisseur sich wohl für diese Farbgestaltung entschieden?

j) Geht in Vierergruppen zusammen. Vor Euch liegen alle Filmstills. Stellt Euch nun der Reihe nach Eure Filmstills vor. Die anderen erraten jeweils, welchen Filmstill ihr beschreibt.

eksystent distribution

eksystent distribution

eksystent distribution

eksystent distribution

eksystent distribution

eksystent distribution

eksystent distribution

eksystent distribution

eksystent distribution

eksystent distribution

eksystent distribution

eksystent distribution

k) Malt ein Bild von einem Ort Eurer Wahl – das kann ein Ort sein, den ihr besonders interessant findet, an dem ihr Euch besonders wohl oder auch unwohl fühlt oder der Euch irgendwie fremd ist. Es kann ein Ort sein, den es wirklich gibt, aber auch einer, der in Eurer Fantasie existiert. Überlegt Euch, welche Farben am besten das Gefühl ausdrücken, das Euch mit diesem Ort verbindet und dann legt los.

l) Macht eine Ausstellung im Klassenzimmer oder an einem geeigneten Ort im Schulhaus und betrachtet die Bilder zunächst aufmerksam. Kommt als Künstlerinnen und Künstler dann frei über Eure Orte ins Gespräch und tauscht Euch darüber aus, was Euch jeweils bewogen hat, eben die Farben zu verwenden, die ihr verwendet habt und überprüft, ob es bei den anderen tatsächlich die gewünschte Wirkung erzeugt hat. Sucht Euch außerdem einen gemalten Ort von einem/-r Eurer Mitschüler/-innen aus, den Ihr gerne näher kennenlernen würdet und kommt mit ihm/ihr ins Gespräch.

m) Optional: Bastelt eine Figur aus Papier oder aus Knete und fertigt einen kurzen Stop-Motion-Film an. Verwendet als Hintergrund Euer gemaltes Bild. Zum Inhalt: Hier erklärt euch Konrad, wie das geht. Viel Spaß!