Dieses Montageverfahren (Glossar: Zum Inhalt: Montage) ist auch als diskontinuierlicher Schnitt bekannt. Aus einer kontinuierlich gedrehten Zum Inhalt: Einstellung werden Teile herausgeschnitten, sodass rhythmische Bild- und Zeitsprünge entstehen. Diese können auf die Zuschauenden irritierend wirken, zugleich aber die Aufmerksamkeit und meist auch die Dynamik steigern.

Als "Erfinder" des Jump Cuts gilt der französische Zum Inhalt: Nouvelle-Vague-Regisseur (Glossar: Zum Inhalt: Regie) Jean-Luc Godard, der mit solchen sprunghaften Schnitten, die erste Fassung seines Gangsterfilms ("À bout de souffle" , FR 1960) geschickt kürzte.