Kategorie: Impulse
Filmeinsatz bei der Mobbing-Prävention - Impulse
Vorschläge zur Arbeit mit dem Thema Filmeinsatz bei der Mobbing-Prävention
Unterrichtsanregungen zur Behandlung des Films Zum Filmarchiv: "Die dicke Tilla":
Fach | Thema | Methoden und Sozialformen |
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Deutsch | Tagebucheintrag verfassen | Einzelarbeit (EA)/Plenum (PL): Die SuS überlegen arbeitsteilig, wie Tilla und Anne den ersten Schultag wahrgenommen haben. Was würden sie am Nachmittag ihrer besten Freundin erzählen? |
Kunst | Plakate zum Thema "Gefühle" | Partnerarbeit (PA)/Gruppenarbeit (GA): Die SuS erarbeiten arbeitsteilig, welche Gefühle Anne und Tilla in zentralen Szenen des Films haben und erstellen dazu Plakate. Fotos und Zeichnungen von unterschiedlichen Situationen werden aufgeklebt, dazu Gesichter gemalt, Wörter und/oder kurze Texte geschrieben. |
Collage "Annes Traumfisch" | EA/PA: Was repräsentiert der Fisch? Die SuS fertigen bunte Collagen an. Verschiedene Farben und Materialien sollen für unterschiedliche Gefühle verwendet werden. | |
Lebenskunde/Ethik | Rollenspiel Mobbingsituation | PA/GA: Die SuS versetzen sich in die Rolle des Opfers oder des Täters/der Täter und spielen Mobbingszenen nach. Anschließend wird gemeinsam darüber gesprochen, wie sie sich jeweils gefühlt haben und wodurch ähnliche Situationen im Alltag vermieden werden können. |
Nonverbale Kommunikation/ Emotionen mitteilen und erkennen | GA/PL: Eine Schüler/-in soll allein durch Mimik und Gestik ein Gefühl darstellen und die Anderen müssen dieses erraten. | |
Feindschaft/Freundschaft und eigene Erfahrungen | PL: Was bedeuten die Begriffe Feindschaft und Freundschaft? Im Plenum werden die Begriffe erläutert und besprochen. Anschließend wird untersucht, wodurch Anne und Tilla zu Freundinnen werden. Kennen die SuS ähnliche Erlebnisse? |
Unterrichtsanregungen zur Behandlung des Films Zum Filmarchiv: "Homevideo":
Fach | Thema | Methoden und Sozialform |
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Deutsch | Charakterisierung der Protagonisten/-innen | EA/PA: Die SuS charakterisieren die Protagonisten/-innen und erörtern die Täter-Opfer-Konstellation. Die Ergebnisse werden anschließend mit dem Interview mit der Psychologin Annegret Mahn auf kinofenster.de verglichen. |
Briefe weiterschreiben | PA: Es werden Briefe verfasst, je aus der Sicht des Opfers und des Täters. Allerdings schreibt jeder Partner nur die Hälfte, dann tauschen die SuS ihre Briefe untereinander aus und schreiben den Brief des anderen fertig. Die SuS sollen sich dabei von der Opferrolle in die Täterrolle versetzen und umgekehrt. | |
Sozialkunde/Ethik/ Medienkunde/Rechtslehre | Privatsphäre und Recht am eigenen Bild | PA/GA: Die SuS recherchieren in unterschiedlichen Medien zum Thema "Recht am eigenen Bild". Was darf wann und wo von wem veröffentlicht werden? Die Ergebnisse werden auf einem Plakat zusammengetragen. |
Täter und Opfer – Rechtliche Konsequenzen von Cybermobbing | PL: Die SuS diskutieren die Frage "Welche Folgen hat Cybermobbing?" Ab wann wird Hänselei zur Straftat? Dafür nutzen sie die Ergebnisse einer On- und/oder Offline-Recherche. | |
Kunst/Darstellendes Spiel | Eltern-Kinder-Rollenspiel | PA/PL: Die SuS diskutieren, warum es schwierig ist, sich den Eltern im Fall von Mobbing anzuvertrauen. Welche Reaktion erwarten/befürchten sie von ihren Eltern? Begegnen die Eltern ihnen mit ausreichend Verständnis? Verfügen sie über genügend Medienkompetenz? Ein Schüler übernimmt die Rolle des Mobbingopfers und einer die eines Elternteils. Das Gespräch wird anschließend im Plenum ausgewertet. |
Unterrichtsanregungen zur Behandlung des Kurzfilms "Let's Fight It Together:"
Fach | Thema | Methoden und Sozialform |
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Deutsch/Ethik/Sozialkunde | Mobbing- und Cybermobbing-Sensibilisierung | PA/PL: Wodurch unterscheiden sich Mobbing und Cybermobbing? Die SuS erarbeiten in Partnerarbeit Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Anschließend werden die Ergebnisse im Plenum verglichen und gemeinsam nach Mechanismen gesucht, die hinter dem Phänomen (Cyber-)Mobbing stehen. |
Verhaltenskodex für Kommunikation in sozialen Netzwerken | GA: Die SuS erstellen einen Verhaltenskodex für die multimediale Kommunikation. Wichtige Regeln für einen respektvollen Umgang in der virtuellen Welt werden gesammelt. | |
Virtueller Kummerkasten für die Klasse/Schule | GA: Die SuS erstellen einen "Kummerkasten" in Form eines Internet-Blogs. Jeder hat die Möglichkeit, Mobbingvorfälle oder Ähnliches anonym anzuzeigen. Regelmäßig werden die Einträge von einer Lehrperson und einem gewählten Schülerrat analysiert. Gemeinsam werden nach dem No Blame Approach Lösungsstrategien erarbeitet, die anschließend im Blog gepostet werden. | |
Kunst | Filmplakat | PA/GA: Die SuS entwerfen ein passendes Filmplakat zum Kurzfilm. Wie kann das Thema Cybermobbing visualisiert werden? Dazu können Bildbearbeitungs- und Layout-Programme genutzt werden. |