Kategorie: Impulse
"Wo die wilden Kerle wohnen" – Impulse
Vorschläge zur Arbeit mit dem Film "Wo die wilden Kerle wohnen "
Fach | Themen | Methoden und Sozialformen |
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Deutsch | Figurencharakterisierung | Einzelarbeit (EA): Steckbriefe von Max, seiner Mutter und Carol verfassen. |
Bilderbuchverfilmung | Plenum (PL): die Unterschiede zwischen dem Bilderbuch und dem Film Zum Filmarchiv: "Wo die wilden Kerle wohnen" herausarbeiten; die Auswirkungen der Änderungen auf die Handlung analysieren. | |
Gruppenarbeit (GA): aus der Buchvorlage oder einem anderen Bilderbuch (etwa Die drei Räuber oder Kleiner Dodo) eine eigenständige Idee für einen Langfilm entwickeln. | ||
Rezeptionsanalyse: Maurice Sendaks Bilderbuch im Wandel der Zeit | GA: die Rezeptionsgeschichte des Bilderbuchs Wo die wilden Kerle wohnen (1967) recherchieren und jeweils in Beziehung zu den dominierenden Erziehungsstilen setzen. | |
Englisch | Filmanalyse | EA: auf Englisch die filmsprachliche Gestaltung der Exposition beschreiben und ihre Bedeutung für die Gesamthandlung darlegen. |
Ethik / Religion | Familie | GA: Erwartungshaltungen und Wünsche der einzelnen Familienmitglieder (Max, Max' Mutter, Max' Schwester Claire) formulieren und mit eigenen Erfahrungen vergleichen. |
Freundschaft | GA: die Entwicklung der Freundschaft zwischen Max und Carol untersuchen; jede Station in einem prägnanten Satz beschreiben. | |
Angst und Vertrauen | Partnerarbeit: die Ängste von Max und ihre Ursachen beschreiben; eigene Ängste formulieren und nach möglichen Gründen suchen. | |
Zusammenleben, Regeln und Grenzen | GA: die komplexen Beziehungen zwischen den wilden Kerlen in einem Diagramm darstellen; zu jeder Beziehung eine Szene entwickeln und vorspielen (zum Beispiel Konflikt zwischen Carol und Max). | |
PL: Regeln für einen fairen Umgang in einer Gruppe aufstellen und diskutieren. | ||
Kunst | Arbeit mit dem Filmplakat | GA: internationale Plakatmotive von Zum Filmarchiv: "Wo die wilden Kerle wohnen" recherchieren und hinsichtlich ihrer "Botschaft" analysieren und vergleichen. |
Vom Bilderbuch zum Film | PL: die Federzeichnungen des Bilderbuchs von Maurice Sendak mit Standfotos aus dem Film vergleichen. | |
EA: eigene wilde Kerle im Zeichenstil des Bilderbuchs entwickeln. | ||
GA: ein einzelnes Bild eines bekannten Bilderbuchs in eine Filmszene umsetzen: Dialoge schreiben, mit verteilten Rollen spielen und filmen; im Anschluss die fertige Szene mit der Vorlage vergleichen. | ||
GA: aus einem einzelnen Bild eines Bilderbuchs einen Comic entwickeln und bei der Umsetzung filmische Gestaltungsmittel ( Zum Inhalt: EinstellungsgrößenEinstellungsgrößen, Zum Inhalt: KameraperspektivenKameraperspektiven u.a.) beachten. | ||
Psychologie | Fantasiewelten / Träume | EA: die Reise von Max in Anlehnung an die Entwicklungstheorie von Jean Piaget interpretieren. |
Kurzvortrag: die Bedeutung von Traumwelten in Literatur und Film exemplarisch darstellen und aus psychologischer Sicht deuten. |